Beim internationalen Management befassen sich Geschäftsleitung und Führungskräfte mit grenzüberschreitender Unternehmenstätigkeit. Die Anreize internationaler Aktivitäten sind, Auslandsmärkte zu erschließen, Produkte kundennah oder günstig im Ausland zu produzieren, strategische Netzwerke für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung aufzubauen sowie gemeinschaftliche Forschungs- und Entwicklungsprojekte (FuE-Projekte) zu verwirklichen.
Abhängig von der organisatorischen Strukturausrichtung und den unternehmerischen Aktivitäten gibt es vier verschiedene Internationalisierungsformen (internationales Management, Wikipedia):
Manager haben in diesem Zusammenhang die Aufgabe, bei der Abwicklung die relevanten Einflussfaktoren im heimischen und ausländischen Geschäftsumfeld zu prüfen, deren mögliche, komplexe Auswirkungen auf das Geschäft sowie auf das Unternehmen selbst einzuschätzen und/oder zu lenken. Eine weitere wichtige Herausforderung ist die Koordination zwischen den Stakeholdern und Interessensgruppen aus allen Teilen der Welt. Um diesen Tätigkeiten gerecht zu werden, ist bei globalen Managern das nötige Fachwissen, strategisches Denk- und Planungsvermögen, interkulturelle Sozialkompetenz und nicht zuletzt Durchsetzungskraft erforderlich.
(Autor: Joanne Huang)